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Erich-Kästner-Schule

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Im Jahr 2013 werden 70 Jahre seit der Rettung der bulgarischen Juden vergangen sein. Wir können mit Stolz sagen, dass Klaudia Pipeva – eine Schülerin aus der 12. Klasse des Erich Kästner Gymnasiums, einen wichtigen Beitrag zur Festigung des Ansehens der Volksrepublik Bulgarien, als einem der Länder, die sich gegen den Holocaulst widersetzt haben, geleistet hat. Bei einer Besichtigung des Jüdischen Museums Berlin im Dezember 2012 bemerkte Klaudia, dass am Emigrantentisch vor dem Namen unserer Heimat das Schild: „Land ohne Bedeutung“ stand. Geleitet von ihrem Wunsch diese fälschliche Bezeichnung zu beseitigen, schrieb sie einen Brief an Solomon Passy – den Präsidenten des Atlantic Clubs in Bulgarien und an Herrn Blumenthal – den Direktor des Jüdischen Museums in Berlin. Eine Kopie ihres Briefes an Herrn Blumenthal wird an Rosen Plevneliev – den Präsidenten der Bulgarischen Republik – weitergegeben. Die achtungswürdige bürgerliche Stellungnahme von Klaudia Pipeva wird von mehreren Personen des öffentlichen Lebens und Diplomaten unterstützt, unter denen sich auch Radi Naidenov - bulgarischer Botschafter in Deutschland, Jakov Djerasi – Exekutivdirektor der Internationalen Stiftung „Bulgarien“, Robert Djerasi – Vorsitzender des zentralen israelitischen Geistesrats, Samuel Artiti – ausgezeichnet mit dem „Goldenen Lorbeerzweig" für einen hervorragenden Beitrag zum Ausbau der bulgarisch-israelischen Beziehungen und Schriftsteller Professor Michael Bar-Zoar befinden. Als Zeichen der Anerkennung für die edle Sache, der sich Klaudia gewidmet hat, wurde sie zur Teilnahme an einem Runden Tisch mit dem Thema „Die Rettung der bulgarischen Juden – 70. Jahrestag“ eingeladen. Dieses Veranstaltung fand am 10.03.2013 in Sofia statt.

 

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