Die Viertklässler Katrin Georgieva, Kristijan Paparchev und Nikola Dimitrov, begleitet von ihrer Deutschlehrerin Milena Georgieva, verlebten zwei unbeschreiblich tollen Tage in der herrlichen bayrischen Hauptstadt München. Zweck der Reise war Teilnahme an der Kinderquizshow „1, 2 oder 3“ beim Zweiten deutschen Fernsehen. Die Kids besuchten zum ersten mal das Land, dessen Sprache sie bereits länger als fünf Jahre an der Erich-Kästner-Schule fleißig erlernten. Und wie Eltern eines der Kinder meinten, es mußten mehrere Tage, gekennzeichnet von Fleiß und beharlichem Schaffen sowohl seitens der Schüler, als auch seitens ihren Lehrer, durchgestanden werden und die zu diesem einen Tag führten. Frau Georgieva hatte ein breites Freizeitprogramm organisiert. Gemeinsam besichtigte man den Marienplatz, einen der schönsten Plätzen Münchens. Die Schüler hatten Gelegenheit, das Spielzeugmuseum und den Zoo zu besuchen, mit der U-Bahn zu fahren, eine deutsche Buchhandlung zu besuchen und dort ein zu kaufen, die Isar zu sehen, sowie sich in einer traditionellen deutschen Bäckerei zu stärken. Somit hatten die Kids Gelegenheit sich in Deutsch zu unterhalten, den Alltag und die Kultur einer anderen Nation kennen zu lernen. Abschließend fand am ersten Abend ein gemeinsames Abendessen mit Teilnehmern aus der Türkei statt, dabei unterhielt man sich natürlich auf Deutsch. Der zweite Tag startete in einem der bayrischen ZDF-Studios mit fieberhafter Vorbereitung auf die Quizshow – Make-up, Haarstyling, Mannschaften aus Österreich und Deutschland kennen lernen, kurzes Interview geben und proben. Das Schwerpunktthema unserer Teilnehmer lautete „Zucker“. Es „schmeckte“ unserer Mannschaft nicht besonders. Aber spielt das überhaupt eine Rolle? Mit zehn Jahren Tausenden Kilometer fern von Zuhause zu reisen, sich ins Bühnenlicht zu stellen, eine Fremdsprache zu sprechen und in dieser gar Quizfragen zu beantworten, bedarf der Tapfarkeit und des Selbstvertrauens, sowie der starken Liebe zur Sprache. Wir bedanken uns bei den Schülern für ihre Hingabe und ihren Fleiß. Ihren Lehrerinnen Milena Georgieva und Lili Toncheva wünschen wir, weiterhin mit Beharlichkeit zu arbeiten und die Flamme des Wissens bei den Kindern aufrecht zu erhalten.